Camino Francés - Der Bildband zum Jakobsweg
Herzlich Willkommen auf der Webseite zum Camino Francés, dem bekanntesten Jakobsweg nach Santiago de Compostela!
Weg & Inhalt
Die wohl bekannteste Variante des Jakobswegs nach Santiago de Compostela ist der Camino Francés, der französische Weg. Er startet in Frankreich am Fuße der Pyrenäen im malerischen Grenzstädtchen Saint-Jean-Pied-de-Port. In Spanien werden dann die autonomen Regionen Navarra, La Rioja, Castilla y León und Galicia durchquert. Dieser Bildband fängt die zauberhaften Landschaften während des gesamten Wegs ein, viele Detailaufnahmen sind zu sehen, einfache und alltägliche Dinge bekommen eine neue Bedeutung und werden von ihrer schönen Seite aus der Pilgerperspektive gezeigt. Das Leben ist schön, und dieser Bildband zeigt dies auf einmalige Art und Weise.
Autor
Stefan Selle, Jahrgang 1968, ist den Camino Francés im Jahr 2007 gegangen, nachdem er seinen bisherigen Beruf an den Nagel gehängt hatte. Unterwegs ist ihm unglaubliches Glück zuteilgeworden: Er bekam einen Ruf als Professor für Wirtschaftsinformatik an die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes in Saarbrücken. Der Weg hat sich somit in mehrfacher Hinsicht gelohnt!
Bild links: Finisterre (am Ende der Welt). Bild rechts: Bar in Santiago de Compostela.
Lesermeinungen
Es hat viel Spaß gemacht, Ihrer heiteren und beschwingten Art zu folgen und die kleinen, alltäglichen und unspektakulären Perlen am Wegesrand nachzuempfinden.
Es tut gut zu sehen, dass es neben der sehr aufwändigen, teuren und auftrumpfenden Reisefotografie - etwa in GEO und den GEO-Kalendern - auch so geht, für mich wahrhaftiger, stimmiger.
Es ist ein brillantes Buch mit eindrucksvollen Texten und wunderbaren Fotos, ein Buch, das man immer wieder zur Hand nimmt, staunt, sich freut... ein Buch, das anrührt!
Ich gratuliere Ihnen zu diesem tollen Werk!
Absolut empfehlenswert
Ein toller Reisebericht vom Jakobsweg. Die zahlreichen Fotos sind fantastisch und absolut beeindruckend.
Ein Buch für alle, die auf den Jakobsweg wollen oder sich noch nicht entschieden haben!
Ein beeindruckendes Werk
Das Buch beschreibt auf wunderbare Weise die unterschiedlichen Stationen des Jakobswegs und die Erlebnisse während der Pilgerzeit.
Die Fotos bringen dem Leser und Betrachter nicht nur die herrliche Landschaft näher sondern zeigen auch alltägliche Dinge des Lebens, die man im hektischen Alltag oft nicht mehr wahrnimmt.
Mir hat das Buch sehr gefallen und kann es nur weiterempfehlen.
Der Jakobsweg in vielen DimensionenVom Jakobsweg erfuhr ich erstmals über Hape Kerkerlings Werk "Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem Jakobsweg". Das Buch von Stefan Selle trifft mit seinen 88 Kurztexten eine ähnliche Stimmmung und ist ebenfalls im Stil eines Reisetagebuchs gehalten - ohne das Ziel, historisches Wissen oder gar praktische Reiseinformationen zu vermitteln. Da eine Pilgerreise stets eine persönliche, einmalige Erfahrung ist, wäre für den geneigten Leser sicher auch noch der fünfte oder sechste Erfahrungsbericht lesenswert. Bei mir war es der Dritte. Was dieses Buch anders macht, sind die seitenfüllenden, stimmungsvollen, beeindruckenden und menschlichen Fotos, die mit kurzen, jeweils für sich lesbaren Texten und Anekdoten kommentiert werden. Zusammenhängend gelesen, geben alle Texte, ebenso wie die Bilder, auf persönliche Weise und mit der zu erwartenden Tiefe viele Dimensionen dieser Pilger-Erfahrung wieder. Das Buch regt zum Nachdenken an und ist mit Sicherheit eine geeignete Lektüre für alle, die das Gefühl verspüren, einen neuen Weg beschreiten zu wollen - sei es im konkreten (Jakobsweg) oder im übertragenen Sinne.
Wunderschönes Buch
Ein guter Bekannter ist 1999 den Jakobsweg gegangen. Sein Erfahrungsbericht war toll, jedoch leider ohne Bilder. Jahre später erschien das Buch von Hape Kerkeling, welches mein Interesse für den Jakobsweg neu geweckt hat.
Das Buch von Stefan Selle ist sehr schön gestaltet. Mir hat es gut gefallen, dass in dem Buch zusätzlich zu den kurzen Texten auch wunderschöne Bilder enthalten sind. So konnte ich auch optische Eindrücke des Jakobsweges erhalten.
Daher ist das Buch auch eine tolle Ergänzung, falls bereits ein unbebildertes Buch oder Hörbuch vom Jakobsweg vorhanden ist.
Wie bereits in der Rezension vom 16.09.2009 aufgeführt wurde, ist sicher auch noch der fünfte oder sechste Erfahrungsbericht lesenswert, da jeder Bericht von seiner Art anders ist.
Träume werden wahr!!!
Das liebevoll und einfühlsam geschriebene Buch von Stefan Selle hat mich tief berührt.
Es gibt all denen, die mit Ihrer Vergangenheit unzufrieden sind und neue Wege suchen, Mut und Kraft Ihren Weg zu finden.
Diesen Weg suchen viele Menschen auf dem Camino Francés. So auch der Autor.
Mit schönen stimmungsvollen Fotografien, einem minimalistischen Text, Gedichten und Zitat begleiten wir den Autor auf seiner Selbstfindung.
Dieses Buch weckte in mir den Wunsch, abseits des Alltags Inspiration und Zufriedenheit zu finden.
Ein echter Geheimtipp ...
... ist meines Erachtens dieses mit bestimmt viel Liebe entworfene Büchlein.
Der Erfahrungsbericht von Stefan Selle lädt mit seinen persönlichen Eindrücken und den professionellen Aufnahmen zum gedanklichen "mitpilgern" ein und kann wunderbar in einem Stück gelesen werden.
Ich kann dieses Buch, dass dem Leser das Gefühl eines kleinen Erholungsurlaubs vermittelt, nur empfehlen!!
Mein Weg, in wundervollen Bildern
Ein genial gelungenes Fotobuch vom Camino Francés.
Jeder der ihn gegangen ist wird sich in diesen Bildern wiederfinden und in jedem werden Erinnerungen lebendig die ihm die wundervollen Tage auf dem Weg geschenkt wurden.
Alle anderen die ihn noch nicht gegangen sind werden schöne Bilder erleben und vieleicht vom Camino Francés gerufen werden.
Allen wünsche ich ein "buen camino"
Taschenbuch als Paperback
Den Bildband Camino Francés von Stefan Selle gibt es als Paperback-Ausgabe im Format A5 (200 Seiten, 155 Farbfotos) im deutschen Buchhandel zum Preis von 19,90 € zu kaufen. Du kannst ihn beispielsweise auch direkt online bei Amazon bestellen.
E-Book
Das E-Book im Format PDF ist inhaltlich identisch mit der Paperback-Taschenbuchausgabe, d.h. auf 200 Seiten werden 155 wunderschöne Farbfotos präsentiert, eingebettet in einen lebhaften Pilgerbericht. Die Bilder sind in einer hohen Auflösung und mit 264 dpi gespeichert. Somit ist die Ansicht optimal für das Apple iPad oder Tablets anderer Herstellermarken. Natürlich kann das PDF auch am PC gelesen und betrachtet werden. Die Dateigröße beträgt ca. 64,4 MB. Zum Ansehen und Lesen dieses digitalen Bildbandes benötigst Du den Adobe Acrobat Reader oder eine ähnliche Software. Durch Klick auf die folgende Schaltfläche kannst Du den Bildband Camino Francés von Stefan Selle kostenlos herunterladen. Falls Dir der Bildband gefallen sollte, dann kannst Du gerne eine gemeinnützige Organisation unterstützen (s.u.). Einen kleinen Unterschied zur Paperback-Taschenbuchausgabe gibt es aber doch: Aus Gründen des Urheber- und Nutzungsrechts ist in dieser kostenlosen E-Book-Version des Bildbandes Camino Francés von Stefan Selle nicht das schöne Gedicht Stufen von Hermann Hesse abgedruckt.
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Pressemitteilungen
888 Kilometer in 88 Stufen: Weyhäuser auf dem Jakobsweg
Stefan Selle dokumentiert Freuden und Leiden des Pilgeralltags
„Auch der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.“ Dieses chinesische Sprichwort hat der gebürtige Weyhäuser Stefan Selle seinem Buch „Camino Francés – 888 Kilometer in 88 Stufen“ vorangestellt. Es passt nicht nur zum Jakobsweg nach Santiago de Compostela, den Selle in seinem Bildband dokumentiert, sondern auch zu seinem Lebensweg und zur Entstehung dieses Buches.
Selle, der in Weyhausen groß geworden ist und dessen Eltern und Schwester noch im Boldecker Land leben, ist den Camino Francés von Mai bis Juli 2007 gelaufen. Anlass war der Wunsch nach Veränderung: Nach sieben Jahren als Projektleiter und Softwareentwickler eines mittelständischen Unternehmens in Mannheim wollte er sich auf dem Weg Gedanken über seine berufliche Zukunft machen. Herausgekommen sind ein Ruf als Professor für Wirtschaftsinformatik an die Universität Saarbrücken(*) und der Bildband. „Den haben mir meine Freunde vorgeschlagen, nachdem sie die Fotos gesehen hatten“, sagt er.
Ein Bildband lebt durch die Fotos. Dieser Bildband aber nur auf dem ersten Blick: Zwar nehmen die Ansichten der Landschaften gefangen, amüsiert das Foto von den Wanderschuhen in der Herberge, lässt der Blick in den Schlafsaal die Härte des Pilgerlebens erahnen. Aber auch die Texte machen das Buch lesenswert.
Stefan Selle, Jahrgang 1968, nimmt den Leser mit auf seine Wanderung. Er schildert die Freuden und Leiden des Pilgeralltags, berichtet von seinem Ruf nach Saarbrücken und beschreibt Menschen, Landschaften und Orte.
Das Buch ist klar strukturiert: Jedem der 88 Schritte – die nicht mit Tagesetappen identisch sind – ist eine Doppelseite gewidmet. Zusätzlich zu dem ganzseitigen Foto gibt es eine Landkarte, den Stempel einer Pilgerherberge oder ein Zitat wie „Nicht in die ferne Zeit verliere dich! Den Augenblick ergreife! Der ist dein“ von Friedrich Schiller. Und Selles Text. Wer sich für das Buch interessiert, erfährt mehr im Internet unter www.camino-frances.com.
Christina Rudert, Aller-Zeitung, 23. September 2008.
(*) Anmerkung / Korrektur: Hier handelt es sich nicht um die Universität des Saarlandes sondern um die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlandes.
Ein Wolfsburger schreibt über den Camino Francés
Wir freuen uns immer, wenn Wolfsburger Autoren uns ein oder mehrere Exemplare ihrer Werke zur Verfügung stellen. So geschehen Ende 2008, als wir in der Schulbibliothek Fallersleben überraschend einen wunderschönen Bildband über den Jakobsweg geschenkt bekamen. Autor und Fotograf ist der ehemalige Fallersleber Gymnasiast Stefan Selle, der den Jakobsweg 2007 ging. Bei seinem Buch handelt es sich nicht um einen Reisefuehrer mit praktischen Tipps, es soll eher zum Fragenstellen und Nachdenken anregen. Dabei kann es durchaus komisch sein. So schreibt Selle beispielsweise ueber einen Schlafsaal für 150 Pilger: Glücklich und müde lege ich mich auf mein Etagenbett. Das abwechslungsreiche Schnarchkonzert raubt mir jedoch den Schlaf.
Selle besuchte das Gymnasium Fallersleben bis zu seinem Abitur 1988 (aus dem Abibuch: Während der Abi-Klausuren faszinierte uns Stefan mit seiner ungeheuren Schreibwut…) und arbeitet heute als Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Saarbrücken. Den Ruf dorthin bekam er während seiner Pilgerreise: Somit wurde sein Wunsch nach Veränderung (der Beweggrund seiner Wanderung) erfüllt.
Er selbst sagt über sein Buch: – Der Bildband besticht durch seine Klarheit und Übersichtlichkeit. Jeglicher Schnickschnack ist weggelassen worden, denn dies passt nicht zum Jakobsweg. – Übrigens kommt auch das Gymnasium Fallersleben indirekt im Buch vor: – Die Matratzen erinnern mich sehr an den Sportunterricht in der Schule. – Ich finde diesen Bildband sehr stimmungsvoll. Man bekommt direkt Lust, sich selbst auf den Weg zu machen.
Maike Tschorsnig, Newsletter der Stadtbibliothek Wolfsburg, 5/2009, 4. Mai 2009
Zu Fuß in ein neues Leben
Stefan Selle legt einen Bildband mit persönlichen Eindrücken vom Jakobsweg vor
Wie beeindruckend der Jakobsweg ist, zeigt Stefan Selle, studierter Physiker, in einem Bildband. Der Weg veränderte auch sein Leben: Sieben Jahre hatte er als IT-Berater in Mannheim gearbeitet, bis er 2007 beschloss, zu kündigen, um sich beim Pilgern über seine Zukunft klar zu werden. Heute lehrt er an der HTW in Saarbrücken.
„Ich hatte den dringenden Wunsch nach Veränderung, und Abenteuerlust kam auch dazu. Deshalb hatte ich bei meinem Entschluss, meine Arbeit als IT-Berater in Mannheim zu kündigen, auch keine Zweifel“, erzählt Stefan Selle, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.
Am 30. Mai vor zwei Jahren ist der gebürtige Wolfsburger losgezogen, um den bekanntesten aller Jakobswege, den etwa 888 Kilometer langen Camino Francés von Saint-Jean-Pied-de-Port bis zum spanischen Santiago de Compostela pilgern. „Ein wenig Wandererfahrung hatte ich bereits, aber geschockt waren meine Freunde von der Idee trotzdem“, erinnert sich der 40-Jährige. Knapp einen Monat sei er mit wenig Ausrüstung und vor allem ohne Handy durch malerische Grenzstädtchen am Fuße der Pyrenäen und autonome Regionen im Norden Spaniens gewandert. Oft lief er bestimmte Passagen des Weges bewusst alleine. Ziel der Reise war ja schließlich, sich über die berufliche Zukunft klar zu werden.
„Am zehnten Tag habe ich in Santo Domingo de la Calzada Siesta auf einer Bank gemacht und ein paar einheimischen Schulkindern ein paar Worte Deutsch beigebracht. Diese Erfahrung hat mich den Entschluss fassen lassen, den Lehrberuf zu ergreifen“, erinnert er sich, „Für mich war es Schicksal, dass ich noch auf der Reise, dank einiger modernerer Herbergen, wenige Tage später per E-Mail, eine Zusage von der HTW in Saarbrücken bekam.“ Nicht nur in dieser Hinsicht sei der Jakobsweg ein lebensverändernder Weg gewesen. Durch die extrem bescheidene Ausrüstung lerne man, Kleinigkeiten mehr zu schätzen, und im „Hier und Jetzt“ zu leben.
Die traumhafte Landschaft inspirierte den Professor dazu die schönsten, seiner über 1000 Reisefotos und die alltäglichen, lebensnahmen Erlebnisse eines Pilgers in einem Bildband zusammenzufassen.
Sarah Tschanun, Saarbrücker Zeitung, 22. Juni 2009
Danksagung
Vielen Dank an alle, die am Gelingen des Bildbandes mitgewirkt haben. Insbesondere gilt mein Dank:
- Markus Selle für die Erstellung der Karten und seine Unterstützung beim Layout,
- Till Mansmann für seine Hilfe beim Texten,
- Georg Haiber für das abschließende Lektorieren,
- Richard Masthoff und Michaela Ganter für ihre Ideen zum Layout,
- Arthur A. Keller für seine Ratschläge zum Farbmanagement in der Druckvorstufe sowie
- Sandra Selle, Helmut Mai, Ralf Masthoff für Korrekturen, Tipps und Anregungen.
Vielen Dank an alle Jakobspilger! Weiterhin „Guten Weg“! (Buen Camino)